Marathonschnürung
Im Gegensatz zur herkömmlichen Variante des Schnürens der Schuhe mit dem Schnürsenkel gibt es weitere Möglichkeiten. Eine davon ist die Marathonschnürung, auch Fersenhalteschnürung genannt.
Dabei gibt der Name bereits Hinweise auf die Nützlichkeit dieser Schnür-Variante.
- Es entsteht eine höhere Festigkeit der Schnürung des Schuhs
- Der Fuß bekommt mehr Sicherheit und Halt im Schuh
- Dies ist besonders bei kybun-und joya-Schuhen sinnvoll, da die elastisch-federnde Sohle durch den Trampolin-Effekt ohnehin wesentlich stärker in Bewegung ist als bei herkömmlichen Schuhen.
Wie wird diese Schnürung hergestellt?
- Zunächst ist auszugehen von einer herkömmlichen und meistens üblichen Schnürung.
- Voraussetzung ist, dass das obere Schnür-Loch am Schuh frei ist.
- Entweder man nutzt dazu das oft bei Sportschuhen vorhandene letzte Loch, welches sich etwas nach hinten versetzt befindet.
- Oder man Bindet den Senkel ein Loch zurück.
- Jetzt wird mit dem Schürsenkel eine kleine Schlaufe erzeugt, indem man ihn an der vorhandenen Seite von außen in das darüber liegende (letzte) Loch einfändelt. Dies muss mit beiden Senkeln gemacht werden.
- Nun wird der jeweils gegenüber liegende Senkel durch die Schlaufe der anderen Seite hindurch gezogen.
- Festziehen und fertig!